Dresden

Neue Terrasse

Projektart
Wettbewerb 3.Preis 1997
Auslober
Hauptstadt Dresden

Das Gebiet der Neuen Terrasse erfährt seine Prägung sowohl aus dem historischen Stadtraum als auch aus der Elbniederung und dem Ostragehege. Mit dem Leitmotiv einer Zonierung vom dichten Stadtraum zum offenen Grünraum am Wasser wird eine Gliederung in drei Bereiche vorgeschlagen, die sich in der Ausformung der Baukörper widerspiegelt. Städtische Blöcke entlang der Ostra-Allee, U-förmige Baukörper entlang der Devrientstraße und die frei im Grünraum der Neuen Terrasse stehenden Solitäre bilden den Schwerpunkt der städtebaulichen Komposition und werden gegliedert durch eine neue Ordnung von Straßen, Alleen und Plätzen. Zwischen Ostra-Allee und Devrientstraße öffnet sich ein „perspektiver Raum“ zur Elbe, der als Klammer und zentraler Erschließungsbereich des neuen Gebietes fungiert. Achsiales Gegenstück dazu bildet die dreireihig baumbestandene Allee. Beide Achsen sind vom Verkehr freigehalten. Entsprechend der baulichen Ausformung der Baukörper gibt es eine Zonierung der Nutzung von der Ostra-Allee zur Elbe. Das vielseitige Nutzungsangebot reicht von städtischen Kontorhäusern über den mittleren Bereich eines sogenannten Medienzentrums mit Sondernutzungen, Handel, Gastronomie, Büroflächen und südorientierter Wohnbebauung bis hin zu öffentlich geprägter Nutzung am Elbufer.