Hamburg

Gymnasium Lerchenfeld

Projektart
Auftrag nach VgV-Verfahren
Auftraggeber
SBH Schulbau Hamburg

Das bestehende 5-zügige Gymnasium erhält einen Zubau, der die gewachsenen Raumbedarfe in einem neuen Gebäude bündelt. Der geplante Neubau schließt an das Hauptgebäude an und beinhaltet allgemeine Unterrichtsräume, Fachräume für Musik und Theater, eine Mensa mit Vitalküche und eine Aula. 
Die Form des Erweiterungsbaus greift die Maßstäblichkeit der vorhandenen Bauten auf. Die Höhe des Neubaus passt sich an der Traufhöhe des Altbaus am Lerchenfeld an und bildet mit seiner Staffelung den Übergang zu den vorhandenen Sporthallen. 
Eine gleichmäßige Fassadenteilung unterstreicht die kubische Gesamtform. Als Material für die Fassaden ist ein roter Ziegel vorgesehen, der die Farbigkeit der Bestandsbauten aufgreift und weiterführt. 
Der Grundriss ist um ein zentrales Treppenhaus ausgerichtet. Südlich der Erschließungsachse sind die Schulmensa und die Cafeteria, nördlich die zweigeschossige Aula mit einer Bühne angeordnet. 
Im 2.- und 3.-Obergeschoss wird der Grundriss durch das Treppenhaus in jeweils zwei Kompartments gegliedert. Diese haben jeweils einen zentralen Gemeinschaftsbereich mit angegliedertem Gruppenraum und vier Klassenräume.