Die Wohnsiedlung Schillerhöhe zwischen Schillerpark und Seestraße entstand ab 1955 auf ehemaligen Laubenkolonien nach Entwürfen von Gerhard Krebs, Alfred Rahn, Hans Schoszberger und Kurt Dübbers. Bis 1961 wurden auf dem Gelände zwischen Seestraße und Holländerstraße 2.076 Wohnungen im sozialen Wohnungsbau gebaut. Neben viergeschossigen Zeilen prägen achtgeschossige Hochpunkte die Siedlung im Stil der funktionalen und durchgrünten Stadt. Im März erfolgte die Übergabe eines neuen Bausteins mit 95 Wohnungen und einer Kindertagespflege an die GESOBAU AG. Der Achtgeschosser an der Armenischen Straße fügt sich morphologisch und formal in sein Umfeld ein. Der Projektauftrag für die Generalplanung resultiert aus einem erfolgreichen Vergabeverfahren mit Entwurf.
April 2023
Neuer Baustein für die Schillerhöhe in Berlin-Wedding