1st Prize at the BDA Hamburg Architektuspreis for the Studio House of the HfbK

Am 24. November fand die Verleihung des BDA Hamburg Architekturpreises statt. Winking · Froh  Architekten wurden dabei gleich mit zwei ersten Preisen ausgezeichnet. Den Neubau des Atelierhauses der Hochschule für Bildende Künste lobte die Jury unter Vorsitz von Prof. Andreas Hild als „Eine dienende Ergänzung. Das neue Atelierhaus behauptet sich neben dem mächtigen Hauptgebäude der HFBK von Fritz Schumacher mit leisen Eigenheiten: der leichten Drehung aus der Straßenflucht, den schrägen Einfassungen der raumhohen Öffnungen, der flächigen Fassade aus unregelmäßig gebranntem Klinker. Ein robustes Haus, das im Inneren mit struktureller Schönheit und Nutzungsoffenheit überzeugt: Um den zentralen Kern mit umlaufendem Treppenhaus und gebäudehohem Luftraum ordnen sich egalitär die dringend benötigten Atelierräume und auf Straßenniveau ein Ausstellungsraum an. Der stringente Grundriss, der Rohbaucharme mit Sichtbetonwänden und Rippendecken – das alles gibt dem Haus einen Werkstattcharakter, in dem die Kunst und die Produktionsbedingungen der Studierenden die Hauptrolle spielen."

1st Prize at the BDA Hamburg Architectural Award for the Pergolenviertel

Am 24. November 2022 fand die Verleihung des BDA Hamburg Architekturpreises statt. Dabei wurden Winking · Froh  Architekten gleich mit zwei ersten Preisen ausgezeichnet. Die Jury unter Vorsitz von Prof. Andreas Hild lobte die Wohnhöfe des Pergolenviertels als „Eine dienende Ergänzung. Mit dem Pergolenviertel knüpft Hamburg in Maßstab und Nutzungsmischung an die großen Reformsiedlungen der 1920er Jahre und ihren Traum eines guten Lebens für alle an. Zwar macht der Städtebau von E2A Architekten für die Gestaltung der Architektur strenge Vorgaben, doch gelingt es den ausgezeichneten Büros, diese eigenständig zu interpretieren, von der Farbigkeit und den Zierelementen der Klinkerfassaden über die Ausdifferenzierung von Grundrissen, Loggien und Balkonen bis hin zum Umgang mit dem Motiv des Rundbogens, das dem Wohnviertel seine visuelle Identität gibt. Der gemeinschaftlich orientierte Grundgedanke des Quartiers findet seine architektonische Entsprechung im seriellen, zum Teil fast industriellen Charakter der Neubauten, die neben unterschiedlichen Wohnangeboten auch Läden, soziale Einrichtungen und sogar ein Schwimmbad aufnehmen. Mit den großen Wohnhöfen und den Kleingärten in Laufweite ist ein Stück grüne, belebte Stadt entstanden, wie man es sich nicht nur für Hamburg wünscht."

High-rise Design in Bonn Wins 1st Prize

Die 50 Meter hohe Landmarke im sogenannten Innovationsdreieck auf dem Areal des Alten Bonner Schlachthofs wurde Mitte Oktober mit dem 1. Preis prämiert. Die Kombination aus Glas und Ziegel knüpft an das industrielle Umfeld an. Gegenstand des Wettbewerbs waren neben dem zwölfgeschossigen Büroturm in Holzhybridbauweise auch die Gestaltung der Hauptfußwege des Quartiers sowie Fassadenideen für die geplante Veranstaltungshalle Westwerk. Die Jury lobte den Entwurf als „wegweisende Architektur, die mit ihrer kraftvollen Anmutung und eleganten Fassade prägend für das spannungsvolle, neue Quartier sein wird“.